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Stau ist in der Region Basel allgegenwärtig – auf Strassen wie im öffentlichen Verkehr. Die letzte grosse Infrastrukturerweiterung liegt Jahrzehnte zurück, und die Folgen dieser Stagnation sind lähmend. Besonders KMU leiden unter der unhaltbaren Verkehrssituation. Jede im Stau oder in verspäteten Zügen verlorene Minute bedeutet finanzielle Einbussen, die angesichts des Wettbewerbsdrucks aus dem nahen Ausland nicht einfach weitergegeben werden können. Die chronische Verkehrsüberlastung ist mehr als nur ein Ärgernis – sie ist eine ernsthafte Bedrohung für unseren Wohlstand.

 

Tag für Tag wiederholt sich das gleiche Szenario: Der neuralgische Knotenpunkt Schänzli/Hagnau kollabiert, Pendler versinken im Stau. Die Mitarbeitenden unserer Unternehmen, insbesondere auch  die unverzichtbaren Grenzgänger, opfern kostbare Lebenszeit auf dem Altar der Mobilität. Die Konsequenzen sind alarmierend: Fachkräfte kehren uns den Rücken und Unternehmen erwägen ernsthaft, ihre Produktion ins Ausland zu verlagern. Diese Entwicklung ist nicht nur bedauerlich, sie ist schlichtweg inakzeptabel.

 

Die bisherigen Massnahmen gleichen dem Versuch, einen Waldbrand mit einer Giesskanne zu löschen. Was wir brauchen, sind mutige, weitreichende Lösungen, die der Grösse des Problems gerecht werden. Eine Ringlösung um Basel, die den Verkehr um die Stadt leitet, statt durch sie hindurch. Effiziente Umsteigehubs an der Schnittstelle von ländlichem und urbanem Verkehr sowie intelligente Verkehrsleitsysteme, die den Verkehrsfluss optimieren. Der öffentliche Verkehr muss ausgebaut, aber auch neu gedacht werden. Park&Ride-Anlagen an strategischen Punkten könnten die Pendlerströme entlasten.

Doch statt entschlossenen Handelns erleben wir politischen Stillstand. Vielversprechende Projekte wie der Bachgraben-Zubringer versanden im Morast der Ausreden, während die dort ansässige Wirtschaft unter der Last der Verkehrsprobleme ächzt. Es ist höchste Zeit, zu konkreten Taten überzugehen. Denn Mobilität ist ein Schlüsselfaktor nicht nur für die Wirtschaft, sondern auch für die Lebensqualität aller Bürger.

 

Jeder Tag des Zögerns kostet uns Arbeitsplätze, Innovationskraft und letztlich Wohlstand. Das Baselbiet verdient und benötigt dringend eine zukunftsfähige Verkehrsinfrastruktur, die den Anforderungen von heute und morgen gerecht wird. Die Ära des Zauderns muss enden.

 

Es ist Zeit, mit einem klaren politischen Auftrag den verkehrspolitischen Dornröschenschlaf zu beenden. Statt weiterer Studien oder Kommissionen und Arbeitsgruppen braucht es eine echte Verkehrswende – nicht in ferner Zukunft, sondern jetzt. Nur so können wir unseren Standort zukunftsfähig gestalten und den Wirtschaftsmotor im Baselbiet am Laufen halten.

SKAN AG

Thomas Huber ist seit Juli 2017 CEO der SKAN AG in Allschwil, einem global führenden Unternehmen im Bereich steriler Isolatortechnologien. Der gebürtige Schweizer bringt umfassende Erfahrung in der pharmazeutischen Industrie mit und treibt Innovationen sowie die Expansion des Unternehmens voran. Unter seiner Leitung hat SKAN den Boom bei injizierbaren Medikamenten genutzt und profitiert auch vom Wachstumsmarkt für GLP-1-Therapien. Huber gilt als visionärer Manager, der nicht nur auf technologische Spitzenleistung setzt, sondern auch die strategische Zusammenarbeit mit internationalen Partnern fördert.

Interview mit
Thomas Huber

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Zukunftsfähige Verkehrs­infrastruktur: Realisierung der Umfahrung Süd

Formulierte Gesetzesinitiative

Zukunftsfähige Verkehrs­infrastruktur: Realisierung der Umfahrung Süd

Seit jeher prosperiert die Wirtschaft entlang funktionierender Mobilitätsachsen. Im Raum Basel ist die Mobilität leider schon lange eingeschränkt. Besonders das Strassennetz stösst täglich an seine Grenzen. Pendler, Lieferdienste und Geschäftsleute sitzen im Stau, weil Strassen und öffentliche Verkehrsmittel schlichtweg überlastet sind. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern verursacht auch hohe volkswirtschaftliche Schäden. Gerade KMU-Betriebe haben oft keine Möglichkeit, die Kosten für die Stauzeiten weiterzuverrechnen.

Leistungsfähige Umsteigehubs: Verbindung von öV und Individualverkehr

Nichtformulierte Initiative

Leistungsfähige Umsteigehubs: Verbindung von öV und Individualverkehr

Die Verkehrssituation im Raum Basel ist prekär. Täglich verstopfte Strassen, überfüllte Züge und Busse – das ist für viele Pendler und Unternehmen längst trauriger Alltag geworden. Es braucht dringend Verbesserungen an der Mobilitätsstruktur. Dazu beitragen sollen leistungsstarke Umsteigehubs, die den Übergang vom ländlichen Strassenverkehr zum urbanen Langsamverkehr erleichtern.

Zubringer Bachgraben-Allschwil: Unverzügliche Realisierung

Formulierte Gesetzesinitiative

Zubringer Bachgraben-Allschwil: Unverzügliche Realisierung

Die funktionierende Mobilität ist auch das Rückgrat für das wirtschaftlich aufstrebende Bachgrabengebiet in Allschwil. Ohne funktionierende Verkehrsinfrastruktur wird die dortige Entwicklung jäh gebremst, weil die Mitarbeitenden nicht an den Arbeitsplatz kommen. Der Grossraum Basel kämpft seit Jahren mit einer überlasteten Verkehrssituation. Der lange Stillstand des Infrastrukturausbaus in Allschwil steht sinnbildlich dafür. Der Kanton soll mit einer raschen Realisierung den Befreiungsschlag starten.

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Mobilität

Verkehrswende im Baselbiet:
Zeit für mutige Lösungen

Die Region Basel und mit ihr die Baselbieter Wirtschaft ersticken im Verkehr. Eine veraltete Infrastruktur und erschöpfte Kapazitäten lähmen aber nicht nur die Unternehmen, sondern beeinträchtigen auch massiv die Lebensqualität. Es ist höchste Zeit für einen klaren politischen Auftrag zur Modernisierung und zum Ausbau der Verkehrsinfrastruktur.

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